Ein fester Termin im Januar-Kalender der kath. Jugendfreizeitstätten im HSK (das sind neben uns noch Einrichtungen aus Alt-Arnsberg, Brilon, Marsberg, Olsberg und Schmallenberg/Bad Fredeburg, außerdem ein Vertreter der Referenten für Jugend & Familie der Dekanate im HSK und Doris Schleiden von der Landesarbeitsgemeinschaft der kath. offenen Kinder- und Jugendarbeit) fand gestern bei unseren KollegInnen im JBZ Arnsberg statt: Das jährliche Fachgespräch mit den hiesigen Landtagsabgeordneten Klaus Kaiser (in Begleitung von Lena Eggenhofer, CDU Arnsberg) und Matthias Kerkhoff.

Wir starteten mit einer Präsentation, in der wir Fachkräfte aktuelle Herausforderungen und Themen aus unserer Arbeit mit jungen Menschen zusammengefasst hatten. Es ergab sich direkt ein lebhafter Austausch und Diskussion, selbstverständlich auch in Hinblick auf die aktuellen Demonstrationen und der Einsatz für unsere Werte und Demokratie. Gemeinsam wurde überlegt, wie junge Menschen von Politik erreicht werden können und man sie für Themen interessieren kann. In einem Punkt waren wir uns alle einig – der Schlüssel ist „ZEIT haben“ für junge Menschen und ihre Fragen und Bedürfnisse.

Abschließend zeigten wir anhand von Projektbeispielen die große Bedeutung von Fördermöglichkeiten wie das Programm „Vielfalt wir leben sie“, über das auch wir als KiJu gefördert werden. Dieses Programm ermöglicht eine Projektförderung mit einem guten Antragssystem, zeitnahe Planungssicherheit (Bewilligung oder Absage) und Handlungsspielraum, um die Mittel – auch nach den Wünschen, Ideen und Bedürfnissen der jungen Menschen – einzusetzen. DAS ist das, was offene Kinder und Jugendarbeit für die praktische Arbeit unter Berücksichtigung der eigenen Arbeitsprinzipien braucht.

Wir bedanken uns für das wieder einmal lebhafte und bereichernde Gespräch und freuen uns auf unseren Besuch mit Jugendlichen im März im Düsseldorfer Landtag.